• Nachhaltiges Family Entertainment benötigt einen Rahmen der die Story des Entertainment auch trägt - wie im Bild die moderne Interpretation des Innenraumes eines Temple.

In den vergangenen Jahren haben wir eine Vielzahl schöner, aber auch komplexer Projekte gemeinsam mit und für unsere Kunden realisieren dürfen. Es galt für jedes Projekt eine ganz eigene Lösung zu finden, technisch zu klären, räumlich umzusetzen und in den täglichen Betrieb zu überführen.

Der Projektauszug und die jeweiligen Facts geben einen Einblick in die Leistungstiefe der artEmotional GmbH – auch für Ihre Anfrage.


Flagship Store Jungfraubahnen AG – Interlaken/Schweiz

  • Flagship store in Interlake -cooperate design by artEmotional

Auf einer Fläche von über 250 qm haben wir den Flagship Store der Jungfraubahnen AG inklusive einem Info und Ticket Point entworfen und realisiert. Die Aufgabenstellung umfasste die Entwicklung eines einheitlichen CI für bauliche Inszenierung, welches für die weiteren Jungfraubahnen Stores in der V-Bahn sowie auf dem Jungfraujoch verwendet werden sollte.

Basierend auf dem Kerngeschäft der Jungfraubahnen wurde eine Story geschrieben, welche auf alle Standorte übertragbar ist, ohne den Leitfaden zu verlieren. Dieser Story folgte anschließend der gesamte bauliche Entwurf.

Parallel erfolgte die Integration der langjährigen Kooperationspartner SWATCH, Lindt und Victorinox. Umgesetzt wurden die verschiedenen Verkaufsphilosophien der Partner in einem offenen Verkaufskonzept mit einer dem Storytelling folgenden thematischen Klammer unter Berücksichtigung der verschiedenen Teamansprüche, Verkaufsflächen und Lagerbedarf.


Shopping Center Stücki – Basel/Schweiz

  • Für die Repositionierung des Shoppingcenter Stücki in Basel war ein massiver Eingriff in den Bestand notwendig. Ziel des Projektes: den Marktplatz der Zukunft zu entwickeln.

Mit dem Umbau des Stücki Shopping Center im Jahre 2016 wurde eine Repositionierung als „Marktplatz der Zukunft“ verfolgt. Der flächenmäßige Anteil an Retail-Flächen auf zwei Stockwerken fand bei den Nutzern keinen nachhaltigen Zuspruch mehr.

Um die Flächenbilanz bei dem von uns durchgeführten Redesign aufrecht zu erhalten, wurde ein weiteres Stockwerk im Bestand eingeplant, ohne die massgebende Tragstruktur des Gebäudes zu verändern.

Im Kern wurde ein realer Platz geschaffen, um den sich Shopping-Flächen, Büros, Praxen und andere Nutzungen gruppieren. Bei der Wahl der Proportionen wurde eine „menschliche Dimension“ geschaffen, abgerundet mit warmen, natürlichen Materialen.

Der Bodenspiegel aus Naturstein geht in Form und Funktion indirekt auf die kulturelle Historie der alten Marktplätze ein und ist Teil des entwickelten Storytellings.


World Trade Center -New York/USA

  • Sunset reflections at Tower One - World Trade Center New York.

Was für uns mit dem Auftrag, in der vorhandenen Werkplanung den Naturstein zu identifizieren und zu quantifizieren, begann, endete mit einer langjährigen Beauftragung zur Abwicklung/Projektmanagements des gesamten Auftrages.

Dabei waren es neben der herausfordernden Lieferzeit auch die Anforderungen im Projekt und im Steinbruch, welche uns als Team geformt haben. Die Arbeit mit der Natur war jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung für sich. Dabei hat uns die Natur ihre Geschichte hautnah erfahren lassen und so auch ihren Respekt eingefordert.

Heute ist das World Trade Center und hier vor allem das im Zentrum des im neuen Komplex liegende Oculus ein Besuchermagnet. Die Einkaufsmöglichkeiten spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Das Spiel aus Licht und Schatten in Kombination mit dem weissen Marmor aus Laas sowie die eindrückliche Raumform, alles entworfen von Santiago Calatrava, lassen jeden Besucher erstaunen. Storytelling vom Besten verankert in der Architektur und Materialwahl.


Sustainability – Die Jennwand

  • Die Aufgabe auf Grundlage von historischen Abbaurechten einen Steinbruch in einem Nationalpark zu eröffnen ist ein ganz besonderes Mandat. Nachhaltigkeit und Naturschutz nehmen dabei ein ganz andere Dimension in den Betrachtungen ein.

Das Jenn-Massiv liegt im Nationalpark Stilfserjoch. Schon lange nutzen die Menschen aus dem Laaser Tal den weissen Marmor der Region – er wird auch als das Weisse Gold von Laas bezeichnet. Die Abbautraditionen reichen weit zurück, ebenso wie auch historisch verbriefte Abbaurechte. Die Gründung vom Nationalpark erfolgt im Jahre 1935, lange nachdem der Mensch schon aktive Spuren im Berg hinterlassen hat.

Heute geht es um die nachhaltige Neuerschliessung einer der historischen Brüche im Gebirgsmassiv. Zielsetzung aller beteiligten Parteien ist es, ein Leuchtturm-Projekt zu schaffen. Neben der Sicherung des Marmorabbaus gilt es, den Umweltschutz im National Park zu garantieren und den Eingriff auch optisch zu minimieren.

Neben dem Einsatz der neuesten Technologien sollen der neue Steinbruch inklusive dem im Tal befindlichen Verarbeitungsbetrieb als einer der Ersten in der Steinindustrie absolut CO2-neutral arbeiten. Für uns ein sehr spannendes Mandat. Denn sowohl der Umgang mit allen öffentlichen Trägern wie auch die Planung und Umsetzung unter diesen Bedingungen erfordern ein weit aufgestelltes Team und entsprechende Wissenshorizonte.


DDL® – The Future of Stone

  • Als Patentgeschütze Lösung haben wir DDL® - Digitales Drylayout für die Steinindustrie entwickelt. Damit schließen wir eine Lücke zwischen den Architekten und den Steinverarbeitern.

Durch die Einbindung in große internationale Naturstein-Projekte konnten wir ein absolutes Expertenwissen im Bereich der Steinindustrie erlangen. Ausgehend von dem digitalen Status der eigenen Arbeit, unterstützt durch Programme wie ACAD, Photoshop u.v.m. kam im Umgang mit Naturstein in jedem Projekt der Punkt, an dem eine Lücke klaffte. Eine Lücke zwischen der Natur der Steinplatten, dem Anspruch des Architekten und dem Vorgehen des verarbeitenden Betriebes.

Durch den Entwicklungsstand der Scanner und Fototechnik im Steinsektor sowie unserem branchenübergreifenden Background konnten wir ein Programm entwickeln und patentieren, welches genau diese Lücke schließt.

Durch DDL® ist es sowohl dem Architekten wie auch dem Steinverarbeiter im Projekt möglich, die Steinplatten vor dem Zuschnitt optimiert und millimetergenau auf Basis der aktuellen Planung digital zu verlegen. Dieses ermöglicht gezielte Designvarianten, immer von den selben Steinplatten ausgehend. Mit der gezielten Freigabe für die Produktion werden auch alle notwendigen Daten bereit gestellt. Die Zeiteinsparungen auf Seiten der Planer sind nur ein positiver Aspekt. Die erhöhte Ausbeute aus den Steinplatten sind der viel größer positive Aspekt. DDL® trägt somit massgeblich zu einer besseren Sustainability bei der Nutzung der Resource Naturstein bei. LEED Zertifizierungen können Naturstein so ganz konsequent integrieren.

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